Wie alles anfing - Hauke Burmann

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Wie alles anfing

Das Buchprojekt
Vorn: Der Trischendamm bei Friedrichskoog
Im Hintergrund: Die Ölbohrinsel Mittelplate
 

Manche Dinge brauchen viel Zeit

Nein, dieser Krimi war ganz sicher kein Schnellschuss. Alles in allem sind rund 15 Jahre vergangen, bis aus der ersten Inspiration für „Tief in der Nordsee“ schließlich ein 270-Seiten-Text wurde. Ursprünglich war es ein Gespräch in der Hamburger Uni-Mensa kurz vor der Jahrtausendwende, das den ersten Anstoß für meinen Krimiroman gegeben hat. Ein älterer Studienkollege erzählte mir damals von einer Demonstration gegen den Bau der Ölbohrinsel Mittelplate vor der Küste Dithmarschens, an der er als Jugendlicher in den 1980er-Jahren teilgenommen hatte. Das Thema fesselte mich vom ersten Moment an. Allerdings sollten noch einige Jahre vergehen, bis der Krimi-Autor in mir zum Leben erwachte.
Im Sommer 2007 – ich arbeitete inzwischen als Redakteur – stand ich dann zum ersten Mal am Ende des Trischendamms (siehe Bild links), der von Friedrichskoog aus rund zwei Kilometer hinaus ins Wattenmeer führt. Dort draußen ist man der Mittelplate so nah wie an keinem anderen Punkt des Festlands (siehe auch „Eine Bohrinsel im Watt“ in der Bildergalerie). Von da an arbeitete es beständig in meinem Hinterkopf. „Dieser Ort ist so besonders, da musst Du eine Geschichte draus machen“, sprach eine innere Stimme unablässig. Der Plan war geboren – jetzt fehlte nur noch die Zeit. Denn wenn man vom Alltag praktisch vollkommen ausgefüllt ist, bleibt wenig Raum für Kreativität. Doch dann kam die zündende Idee. Lesen Sie weiter unter: „Zug um Zug























 
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